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Rezepte
Enzianschnaps ist ein traditionelles Hausmittel, das nicht nur durch seinen intensiven Geschmack beeindruckt, sondern auch durch seine verdauungsfördernden Eigenschaften. Die Bitterstoffe der Enzianwurzel regen den Verdauungsapparat an, lindern Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl und steigern den Appetit.
1. Enzianwurzel ansetzen
Die getrockneten und grob zerkleinerten Enzianwurzeln in ein sauberes, mindestens 1,2 Liter fassendes Gefäß geben. Mit dem Alkohol übergießen.
2. Ziehzeit
Das Gefäß gut verschließen und an einem lichtgeschützten Ort bei Raumtemperatur lagern. Den Ansatz 2 Wochen ziehen lassen. Während dieser Zeit das Gefäß regelmäßig kräftig schütteln, damit sich die Bitterstoffe optimal lösen.
3. Filtern und Abfüllen
Nach 2 Wochen den Schnaps durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter in eine saubere Flasche abfüllen und gut verschließen.
4. Lagerung und Haltbarkeit
Der fertige Enzianschnaps ist lichtgeschützt und bei Raumtemperatur bis zu 2 Jahre haltbar.
Der Enzianschnaps eignet sich ideal bei Blähungen, Völlegefühl oder Appetitlosigkeit. Empfehlenswert ist eine Dosierung von 2 cl (ein Schnapsglas), die je nach Bedarf eingenommen werden kann, am besten pur.
Die Enzianwurzel ist reich an Bitterstoffen, die viele positive Effekte auf die Verdauung haben:
Ein Sprichwort aus dem Alpenraum bringt es auf den Punkt:
„Bitter durch den Mund und du bleibst gesund!“
Die Bittertropfen von Kraut und Wurzel kombinieren sorgfältig ausgewählte Pflanzenstoffe wie Enzianwurzel, Bitterorangenschale, Tausendgüldenkraut, Kamillenblüten und Wermutkraut. Diese perfekt abgestimmte Rezeptur besticht durch einen intensiv bitteren und gleichzeitig aromatischen Geschmack. Die praktische Tropfflasche ermöglicht eine einfache Anwendung und präzise Dosierung.
Enzian ist eine geschützte Pflanze des hochalpinen Raums, und das Sammeln in freier Natur ist verboten. Glücklicherweise gibt es getrocknete Enzianwurzeln aus kontrolliertem Anbau in Apotheken – so bleibt die Natur erhalten.
Für Enzianschnaps wird ausschließlich die Wurzel des Gelben Enzians (Gentiana lutea) verwendet. Der Blaue Enzian (Gentiana acaulis), oft als Frühlingsenzian bekannt, eignet sich nicht für die Herstellung von Schnaps.
Mit diesem Rezept kannst du dir ein Stück alpenländischer Tradition nach Hause holen – und zugleich deiner Verdauung etwas Gutes tun!
ℹ️ Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden, bestehenden Erkrankungen oder regelmäßiger Einnahme von Medikamenten solltest du unbedingt medizinischen oder pharmazeutischen Rat einholen.
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