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Magnesium ist einer der zentralen Mineralstoffe im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle für zahlreiche physiologische Prozesse. Dennoch bleibt die Bedeutung dieses essenziellen Nährstoffs häufig unterschätzt. In diesem Artikel erfährst du, welche Funktionen Magnesium laut wissenschaftlicher Erkenntnisse erfüllt, wie sich die verschiedenen Magnesiumverbindungen in der Bioverfügbarkeit unterscheiden und wann eine Ergänzung besonders sinnvoll ist.
Magnesium ist ein unverzichtbarer Nährstoff mit weitreichenden Aufgaben im Körper:
Biochemisch betrachtet ist Magnesium entscheidend für den Energietransfer, die Stabilisierung von Molekülen und die Stoffwechselregulation. Es bindet an essenzielle Moleküle wie ATP, DNA, RNA und Proteine, die zentrale Aufgaben im Körper übernehmen. Diese vielfältigen Funktionen unterstreichen, warum eine ausreichende Magnesiumversorgung so wichtig ist.
Die Wahl der richtigen Magnesiumverbindung beeinflusst die Aufnahme (Bioverfügbarkeit) im Körper erheblich. Nicht alle Verbindungen sind gleich wirksam:
Magnesiumoxid – Hoher Magnesiumgehalt, aber geringere Bioverfügbarkeit
Magnesiumcitrat – Hoch bioverfügbar und gut verträglich
Magnesium wird hauptsächlich im Dünndarm resorbiert. Die Aufnahme hängt sowohl von der chemischen Verbindung als auch vom pH-Wert des Verdauungstrakts ab. Etwa ein Drittel des aufgenommenen Magnesiums wird tatsächlich resorbiert, der Rest ausgeschieden. Eine kontinuierliche Zufuhr über mehrere Wochen ist essenziell, um die intrazellulären Magnesiumspeicher aufzufüllen.
Unsere Magnesiumkapseln kombinieren Magnesiumoxid und Magnesiumcitrat, um eine optimale Bioverfügbarkeit sicherzustellen. Sie unterstützen die normale Funktion von Muskeln und Nerven, tragen zur Erhaltung gesunder Knochen und Zähne bei und fördern den Energiestoffwechsel. Zudem helfen sie, Müdigkeit und Ermüdung zu reduzieren.
Magnesiummangel ist weiter verbreitet als oft angenommen. Magnesium ist als Cofaktor an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt. Eine unzureichende Zufuhr kann daher erhebliche Auswirkungen auf den Körper haben. Besonders problematisch ist, dass die durchschnittliche tägliche Magnesiumaufnahme in Deutschland nur bei etwa 250–300 mg liegt, während eine optimale Versorgung bei ca. 350 mg (je nach Alter, Geschlecht und Belastung) pro Tag empfohlen wird. Bestimmte Faktoren erhöhen den Magnesiumbedarf zusätzlich:
Ein Mangel kann sich durch Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen, innere Unruhe, Migräne oder sogar Herzrhythmusstörungen äußern. Eine gezielte Magnesiumsupplementierung kann insbesondere in folgenden Fällen sinnvoll sein:
Die beste Möglichkeit, den Magnesiumbedarf zu decken, ist eine abwechslungsreiche Ernährung. Besonders reich an Magnesium sind:
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kann eine ausgewogene Ernährung den Magnesiumbedarf in den meisten Fällen decken. Allerdings können zusätzliche Faktoren wie Stress oder hohe körperliche Aktivität eine gezielte Supplementierung erforderlich machen.
Mit Mönchspfeffer, Kamille, Magnesium und Vitamin B6 kombiniert Zyklus Balance wertvolle Pflanzenstoffe und Nährstoffe für Frauen. Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei, während Magnesium die normale Funktion von Muskeln und Nerven unterstützt und hilft, Müdigkeit und Ermüdung zu verringern – ideal als tägliche Ergänzung für eine bewusste Ernährung.
Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der zahlreiche physiologische Prozesse unterstützt. Die Wahl der richtigen Verbindung kann über die Effektivität der Aufnahme entscheiden. Während Magnesiumcitrat eine besonders hohe Bioverfügbarkeit bietet und sich für die langfristige Versorgung eignet, ist Magnesiumoxid eine preiswerte Alternative für eine schnelle Auffüllung der Magnesiumspeicher.
Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist entscheidend, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen. Wer auf eine optimale Magnesiumversorgung achten möchte, sollte sowohl die Ernährung anpassen als auch auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel setzen.
ℹ️ Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme solltest du ärztlichen oder pharmazeutischen Rat einholen.
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