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Rezepte
Die Weidenrindentinktur ist ein bewährtes Naturheilmittel bei Schmerzen, Entzündungen und leichtem Fieber. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld lässt sie sich ganz einfach herstellen.
Lichtgeschützt und kühl gelagert, ist die Weidenrindentinktur bis zu zwei Jahre haltbar.
2- bis 3-mal täglich 40 Tropfen in einem halben Glas Wasser verdünnt einnehmen. Aufgrund des Alkoholgehalts sollte die Tinktur nur kurzfristig angewendet werden.
Weidenrinde ist reich an Salicylaten, insbesondere Salicortin, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Diese Stoffe hemmen die Produktion von Botenstoffen, die Entzündungen und Schmerzen verursachen. Gleichzeitig haben sie fiebersenkende Eigenschaften.
Verschiedene Studien bestätigen die schmerzlindernde Wirkung der Weidenrinde:
Für die Herstellung werden Weidenarten mit hohem Salicingehalt verwendet. Dazu zählen:
Weidenrinde ist in Apotheken und Kräuterfachgeschäften erhältlich.
Neben der Tinktur kann Weidenrinde auch als Tee verwendet werden:
Nicht geeignet für bestimmte Personengruppen:
Weidenrinde sollte nicht verwendet werden bei:
Alkoholgehalt:
Personen mit Alkoholabhängigkeit sollten auf alkoholhaltige Weidenrindentinkturen verzichten.
Blutverdünnende Effekte:
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Weidenrinde kaum Risiken für blutverdünnende Effekte birgt. Dennoch sollte bei gleichzeitiger Einnahme von Blutverdünnern Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
Weidenrindentinktur ist ein vielseitiges Naturheilmittel, das sich einfach herstellen lässt. Ob bei Gelenkschmerzen oder Erkältungssymptomen – die entzündungshemmende, schmerzlindernde und leicht fiebersenkende Wirkung der Weidenrinde macht sie zu einem interessanten Helfer aus der Natur.
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HMPC European Union herbal monograph on Salix (various species including S. purpurea L., S. daphnoides Vill., S. fragilis L.), cortex (31.01.2017) and assessment report on Salix (various species including S. purpurea L., S. daphnoides Vill., S. fragilis L.), cortex (31.01.2017)
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